Ausbildung im Jura-Studium

Das Jurastudium wird in Deutschland ausschließlich an Universitäten angeboten und besteht aus zwei Teilen, die jeweils mit einem Examen abgeschlossen werden. Bis zum ersten Staatsexamen werden die Studenten an der Universität ausgebildet. Danach werden ca. zwei Jahre Referendariat absolviert. Dabei verbringen die angehenden Juristen jeweils ein halbes Jahr bei Gericht, einem Anwalt und einer Verwaltungsbehörde. Wichtig ist, dass die Kerngebiete Öffentliches Recht, Zivilrecht und Strafrecht dabei abgedeckt werden. Am Ende des Referendariats folgt eine zweite Prüfung, die von einer staatlichen Behörde abgenommen wird.

Ganz leicht ist das Studium leider nicht. 30 Prozent können schon bei der ersten Prüfung durchfallen und nochmal 20 Prozent beim zweiten Examen. Um später gute Chancen in der Arbeitswelt zu haben, reicht es nicht aus, die Prüfungen nur zu bestehen. Um eine der hart umkämpften Stellen zu ergattern sind gute Noten Pflicht.

Eine alternative zum Jurastudium an der Universität ist der Studiengang Wirtschaftsjura an den Fachhochschulen. Im Gegensatz zu dem klassischen Universitätsstudiengang lernen die Studenten auch Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre kennen. Damit sind sie die perfekten Kandidaten für Unternehmen in der freien Marktwirtschaft. Das Studium an der Fachhochschule gliedert sich in sieben Bachelorsemester inklusive einem Praxishalbjahr und vier Mastersemester.

STELLENANGEBOTE

Anlagenmechaniker/in

Betriebswirt/in

Bürokaufmann

Digitalisierung

Einzelhandel

Elektroingenieur/in

Facility Manager/in

Friseur/in

Industriekaufmann

Informatiker/in

Jurist/in

KFZ-Mechatroniker

Koch/Köchin

Konstrukteur/in

Maschinenbauer

Psychologe/in

Teamleiter/in

Verkäufer/in